Sonntag, 28. Dezember 2008

DER STRICK ...



Der abgerissene Strick
kann wieder geknotet werden,
er hält wieder, aber er ist zerissen.

Vielleicht begegnen wir uns wieder,
aber da, wo Du mich verlassen hast,
triffst Du mich nicht wieder.

Bertolt Brecht

Dienstag, 9. Dezember 2008

Frohe Weihnachten



Fröhliche Weihnacht überall...

Donnerstag, 4. Dezember 2008

Männersignale sind so einfach zu deuten.

Und wenn er einfach nicht auf dich steht? Also dann doch lieber eine der tollen Ausreden wie z. B., er hat einfach keine Zeit, seine Mutter/ Oma / er selber ist Krank, er will sich nicht fest binden, Beziehungsangst usw. Und das er nicht anruft kann nur daran liegen, dass er im Koma liegt, 6 Monate nach Afghanistan musste oder das er meine Nummer beim Bunge-Jumping verloren hat. Oh man, Greg Behrendt würde uns Frauen manchmal am Liebsten den Kopf zurecht drehen. In seinem Buch "Er steht einfach nicht auf dich". klärt er Frauen über so manche Männer auf, die eigentlich nur durch die Ausreden der Frauen existieren. Denn wir müssen nicht stundenlang auf das Telefon starren oder und fragen, warum gerade wir an so einen Beziehungs-Veganer geraten. Wir haben es in der Hand, diesen Bann zu durchbrechen: Wir müssen einfach akzeptieren, dass keine Antwort die Antwort ist, auf die wir gewartet haben - mehr nicht. Wenn er sich also nicht meldet, dich nicht wie eine Götting behandelt und dich auch sonst nicht glücklich macht, dann steht er einfach nicht auf dich. Sieh es ein. Ziehe einen Schlussstrich und such dir einen, der die Finger nicht von dir lassen kann.
Danke Greg!!!

Montag, 24. November 2008

Morgens und abends zu lesen.



Der, den ich liebe,
Hat mir gesagt,
Daß er mich braucht.
Darum
Gebe ich auf mich acht
Sehe auf meinen Weg
Und fürchte von jedem
Regentropfen
Daß er mich erschlagen
könnte.

Bertolt Brecht

Okkervil River - Lost Coastlines



Wer hat denn nun gesagt, dass Segeln toll ist?

Der Berthold, der Brecht.



Allem, was du empfindest.

Allem, was du empfindest, gib
Die kleinste Größe.

Er hat gesagt, ohne dich
Kann er nicht leben. Rechne also damit,
Wenn du ihn wieder triffst
Erkennt er dich wieder.
Tue mir also den Gefallen und liebe mich nicht zu sehr.

Als ich das letzte Mal geliebt wurde,
Erhielt ich die ganze Zeit über
Nicht die kleinste Freundlichkeit.

Freitag, 10. Oktober 2008

Nachtgedicht

Dich bedecken
nicht mit Küssen
nur einfach
mit deiner Decke
(die dir von der Schulter
geglitten ist)
dass du
im Schlaf nicht frierst

Später
wenn du
erwacht bist
das Fenster zumachen
und dich umarmen
und dich bedecken
mit Küssen
und dich
entdecken


Erich Fried

Montag, 6. Oktober 2008

Dienstag, 9. September 2008

Mittwoch, 6. August 2008

Heinz Ketchup



Bis Weilen ergeht es ausgesuchten Pommes aus kontrolliertem Anbau so oder so ähnlich! Jetzt noch eine Wanne mit Mayonaise und die Saucen-Jacuzzi-Swinger Party kann los gehen.

Dienstag, 15. Juli 2008

Nora Jones zu Gast in der Sesamstreet



Der Buchstabe "Y" ist einfach nicht zur Verabredung gekommen! Und dann fragt die zierliche Nora logischerweise "Don't know why Y didn't come"! Gott fantastisch ...

Montag, 7. Juli 2008

Gene - Sleep well Tonight



Es sind noch nicht alle Erinnerungen weg! Gene haben mich zu Beginn der 90er begleitet und heute haben sich - dank Internet - unsere Wege wieder gefunden. Vielen Dank an eine großartige Band die es leider nicht mehr gibt. Was wäre ich ohne euch gewesen ...

Zum Deutschlandrätsel

Eine Stadt, die einem großen Bombenhagel ausgesetzt war und mittlerweile ein 100% Ausflugszeil ist! Unten sieht man übrigens den "Goldenen Reiter" und darüber die wieder aufgebaute "Frauenkirche"! Ich habe noch nie so viele altertümliche Gebäude auf einmal gesehen und muss sagen: die Altstadt ist absolut imponierend. Die Neustadt hingegen gleicht einer Mischung aus Hamburger Schanzenviertel sowie Kiez und Bremer Neustadtviertel - langeweile kommt definitiv nicht auf.

Deutschlandrätsel Teil 2

Deutschlandrätsel Teil 1

Freitag, 4. Juli 2008

Schlagzeilen selbst gemacht!



Bild - dein Freund und Helfer. Man kan nicht mit und auch nicht ohne. Der Schlagzeilomat kann unter Umständen süchtig machen. Also was mich angeht, ich könnte schon wieder ...

Mittwoch, 25. Juni 2008

Scheeßel 2008!


Es war mit Abstand das Beste Konzert, das ich jemals gesehen habe. Gefühlte 25 Grad, tolle Stimmung und The Wombats zum greifen nah. Und wie die Jungs aus Liverpool so schön zu singen pflegen:
I hope that no one ever leaves, 'cause I don't wanna be alone with me,

not with the things that rush up and down this symphonous smile.

Dienstag, 10. Juni 2008

Nachts sind alle Katzen blau!



LolCats haben so ihre Fangemeinde und bietet auch nicht Katzenliebhabern eine sehr lustige Unterhaltung! Auf icanhascheezburger kommt man aus dem Lachen kaum noch heraus. Also unbedingt vorbeigucken! Angeblich soll sogar die Bibel in die LOLCat-Sprache, das sogenannte Kitty-Pidgin, übersetzt werden. Na ja, so oder so erobern Tiere das Web. Das bedeutet also, dass die unzähligen Mücken auf der Windschutzscheibe und die Schafe, die sich vor Zügen werfen eine gemeinsame Mission haben - sie greifen an. Oha, der Klimawandel beginnt hier und jetzt :-)

Wann hat das Warten ein Ende?

Wie viele Stunden, Tage oder sogar Jahre vergeudet ein Mensch in seinem Leben mit dem Warten auf die banalsten Dinge? Warum ist es für einige Menschen so unsagbar schwer sich zu entscheiden und sich für die eine oder andere Sache auszusprechen? Ich bin es wirklich leid, abzuwarten und Tee zu trinken!!! Ab Heute hat das ein Ende. Ich werde nie wieder warten, außer es lohnt sich.

Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann war es nicht das Ende!

Dienstag, 3. Juni 2008

Sonntag, 25. Mai 2008

Mittwoch, 21. Mai 2008

Descendents - I'm The One

Falsche Richtung!

Semisonic- Closing Time



Willkomen in den 90er !!! Was für eine wunderbare Zeit ...

Montag, 19. Mai 2008

Montag, 5. Mai 2008

Interview

Mein erster Beitrag zum Thema Liebe. Hier geht's lang

Montag, 28. April 2008

Dienstag, 15. April 2008

Montag, 14. April 2008

Montag, 7. April 2008

Verdrehtes Allerlei

Es gibt sie wirklich. Gleichgesinnte Leidensgenossen, denen es schwer fällt Sprichwörter richtig zu formulieren. Ein lustiges Gewinnspiel auf der Seite von Kiwi Extrablatt, animierte dazu, dass man seine besten Sprichwortdreher einsenden sollte. Im Folgenden eine eher spannungslose Geschichte, gepaart mit schönen Verdrehern.

Ich bin in sehr verengten Behältnissen aufgewachsen, das ist so sicher wie abends in der Kirche. Erinnerungen an mein Elternhaus können mich normalerweise nicht so leicht aus dem Konzert bringen, und so erinnere ich mich daran, was meine Mutter immer zu sagen pflegte:
Auch ein Blindenhund findet mal ein Korn. Solche Weisheiten waren bei uns zu Hause nun mal so Ouzo. Was kann ich über meine Eltern berichten, sie führen nach über 30 Jahren immer noch eine glückliche lebensähnliche Gemeinschaft. Noch gerne erzählen sie mir, wie sie sich damals kennen gelernt haben.

Sie trafen sich auf einer Feier und meine Mutter entgegnete meinem Vater, wie sehr sie sein verschwitztes Lächeln mag. Als sich an diesem Abend ihre Wege trennten, wollten sie ihre Nummern austauschen und schrieben ihren Namen laut und deutlich auf. Tagelang meldete mein Vater sich nicht, es schien fast so, als ob er vom Erdbeben verschluckt war. Als er sich endlich Wochen später meldete, erklärte er meiner Mutter, dass er ihre Nummer verloren hatte.

Aber das glaubte sie ihm einfach nicht. Sie warf ihm vor, dass er den Mund aufmacht wenn er nur lügt! Tja, jetzt war ein gutes Rad teuer für meinen Vater. Sie fingen an zu streiten. Es spitze sich zu, bis mein Vater meine Mutter riet, mal fünf Grad sein zu lassen. Wie konnte er meine Mutter bloß von seiner Treue überzeugen? Sie war doch seine absolute Traumfrau! Zu wahr um schön zu sein. Aber mein Vater kannte die Probleme mit Frauen, nur zu oft war sein Lebensmotto „Glück im Spiel, Geld für die Liebe.

Das sollte nun endlich ein Ende haben. Er musste etwas finden, was meine Mutter umstimmen würde. Er war ein begnadigter Künstler! Wenn Ihm also jemand aus der Bretagne helfen konnte, dann seine Kreativität. Er lud meine Mutter zu einem Fussball Spiel ein, anschließend fuhren sie in einem Auto Torso gemeinsam nach Hause.

Diese Geschichte läuft natürlich unter fernen Oliven. Aber die Gefahr bei Sprichwortverdrehern ist immer im Vollzug.


Kiwi-Verlag

Geschlossene Gesellschaft

Nach längeren überlegen kam sie zum Entschluss, dass es auch ein anderer Tag hätte sein können. Ein Dienstag oder ein Donnerstag. Das es ausgerechnet an einem Sonntag passierte, ist doch eher ungewöhnlich. Vielleicht typisch oder einfach nur besonders. Wie gewöhnlich an einem Sonntagabend, war sie schon vor Beginn des Krimis müde. Sie schaltete ihren Fernseher auf die Sleep-Funktion ein und nicht ganz zehn Minuten später schlief sie tief und fest.

Gegen zehn schaltete sich der Fernseher automatisch aus und sie erwachte schlagartig. Es war erst zehn Uhr. Dieses raus gerissen werden aus dem Tiefschlaf versetzt einem immer wieder einen Schlag, dachte sie. Kurzzeitig ist man sich nicht sicher, ob man nun wach ist oder noch schläft und gerade träumt, dass man erwacht. Sie versucht sich zu sammeln und bemerkt, dass es ziemlich kalt in ihrem Schlafzimmer war. Fast eisig. Draußen wo man sonst den Verkehr die ganze Nacht durch hören konnte, war es gespenstig ruhig. Sie geht in die Küche um sich ein Glas Wasser zu holen. Als sie durch das Wohnzimmer in die Küche geht sieht sie, dass der Fernseher an ist.

In ihrem Lieblings Sessel sitzt er. Er hat die Fernbedienung in der Hand und zappt im Programm. „Ich hatte ganz vergessen, was für ein mieses Fernseh Programm wir hier haben“, seufzt er. „Und obwohl es so mies ist, vergisst man es doch ganz leicht“, antwortet sie.„Du fehlst mir“, entgegnet er ihr ohne vom Fernseher hoch zu sehen.
„Warum bist dann gegangen?“, fragt sie ihn. „Weil ich bleiben wollte, aber nicht konnte“, antwortet er ihr.

Eine ganze Weile sitzen sie im Wohnzimmer beisammen, starren auf den Fernseher und gucken sich nicht an. „Ich hatte gehofft dich noch einmal wieder zu sehen, auch wenn es mir das Herz brechen würde. Ihre Stimme wirkt weinerlich. „Wie bist du rein gekommen“, fragt sie ihn verzweifelt. „Du hast immer noch das alte Schlüsselversteck.“ Er reicht ihr den Schlüssel. Sie öffnet ihre zittrige Hand und umschließt den Schlüssel mit ganzer Kraft.

Sie hatten doch schon alles geklärt. Sie wollten beide das Gleiche und sowohl er, als auch sie, war mit der Entscheidung zufrieden. Sie wusste dass man etwas, das man so sehr liebt frei lassen muss und einfach nur lange genug warten musste, bis es wieder kommt. Aber dies würde nie passieren. Er legt seinen Kopf in ihren Schoss und fängt bitterlich an zu weinen. Sie wollte nie dass er geht. Sie hatte so sehr gehofft, dass er bleibt. Doch in seinen Augen waren der Abschied und die Freude auf das neue Leben schon geschrieben. Schon Wochen bevor er Sie, die Stadt und das Land verließ, war er mit seinen Gedanken und seinem Herz nicht mehr bei ihr.

Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt, aber ihre Truppen waren schon längst abgezogen und ihr vergangenes Leben, ihre gemeinsamen Erinnerungen lagen in Schutt und Asche, wie hätte sie ihn da noch aufhalten können? Wer den Kampf um die Liebe verliert, der muss loslassen. Sein Kopf lag immer noch auf ihren Schoss und sie hörte ihn laut atmen. Er war eingeschlafen. Sie deckte sich beide mit einer Wolldecke zu, lehnte sie in der Couch zurück und schläft ein. Als sie am nächsten Tag aufwachte, liegt sie wieder in ihrem Bett. Er würde mit Sicherheit noch im Wohnzimmer schlafen.

Als sie aufsteht merkt sie, dass sie immer noch den Haustürschlüssel in der Hand hält. Vielleicht musste er wieder kommen. Vielleicht war es ein Wink des Schicksals, dass sie sich noch einmal treffen sollten und über alles sprechen würden. Sie würde ihm sagen, dass sie zu feige war ihn zurück zu halten, dass sie es noch einmal versuchten sollten.

Voller Freude springt sie aus dem Bett, geht auf Zehenspitzen am Wohnzimmer vorbei, um ihn nicht auf zu wecken und geht zur Eingangstür um die Post zu holen und die Zeitung. Danach würde sie ein grandioses Frühstück zu bereiten und sie würden noch mal über alles reden.

In einem Berg von Zeitung und Rechnungen fällt eine Ansichtskarte zu Boden. Abgestempelt vor zwei Wochen. So lange muss sie schon im Briefkasten gelegen haben. Sie ist vom ihm. „Hallo meine schöne, bin gestern in Australien angekommen. Alles neu, alles fremd. Ich wollte nicht gehen. Ich hatte gehofft du würdest mir einen Grund geben, nicht zu gehen. Ich wünsche dir ein schönes Leben und ich werde dich nie vergessen.“

by Sarah Kossak

Freitag, 4. April 2008

Sia

Lightspeed Champion

Die Invasion ...

...das Warten hat ein kurzes Ende!

Ach wie schön! Allem technischen Unverständnis zum Trotz: Sie hat es geschafft! Und es war gar nicht so schwer ...